Fallstudie: Konfliktprävention im Familienunternehmen

In der Fallstudie über Konfliktprävention auf allen Ebenen des Familienunternehmens wird deutlich, dass proaktive Massnahmen und Lösungen eine solide Grundlage für eine harmonische Zusammenarbeit schaffen können. Die Kombination aus offener Kommunikation, frühzeitiger Intervention sowie der Bereitschaft zu Kompromissen erwies sich als entscheidend, um Streitigkeiten zu vermeiden, die Zufriedenheit aller zu fördern und die Stabilität des Unternehmens zu stärken.

Die Geschwister A. und M. leiten gemeinsam eine bekannte Firma. Ihre unterschiedlichen Visionen für die Zukunft des Unternehmens führten zu Spannungen. Dank frühzeitiger Mediation, klarerer Kommunikation und der Überarbeitung ihrer Partnerschaftsvereinbarung gelang es ihnen, ihre Konflikte beizulegen. Erfahren Sie, wie Kooperation und Konfliktlösungsmechanismen dazu beitragen können, die Harmonie im Unternehmen zu bewahren.


In einem traditionsreichen Familienunternehmen, das hochwertige Produkte herstellt, entstanden Spannungen zwischen den Geschwistern, A. und M., die das Unternehmen gemeinsam leiten. Sie hatten unterschiedliche Vorstellungen über die Ausrichtung des Unternehmens. Daraus entstanden heftige Meinungsverschiedenheiten.

Frühzeitige Intervention

Als sich Differenzen bezüglich einer Investition in neue Technologie abzeichneten, entschieden sie sich gemeinsam, eine externe Mediatorin hinzuzuziehen. Auf diese Weise gelang es ihnen, die Situation zu klären und eine Eskalation zu verhindern

Kommunikation und Konfliktprävention

Um Konflikte künftig zu vermeiden, implementierten sie regelmässige Treffen, um offen über ihre Visionen und strategischen Pläne für das Unternehmen zu sprechen. Durch die verbesserte Kommunikation können sie heute neu entstehende Missverständnisse einfacher klären und gemeinsame Ziele besser definieren.

Diese Fallstudie illustriert eindrücklich, wie der Ein­satz proaktiver Konflikt­prävention und ‑lösung in einem Unternehmens­kontext dazu beitragen kann, Reibungen zu redu­zieren und eine harmo­nische Arbeitsumgebung zu schaffen.

Vertrags- und Vereinbarungsmanagement

Die Geschwister überarbeiteten ihre Partnerschaftsvereinbarung unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Stärken und Ideen. Sie definierten klare Zuständigkeiten und Entscheidungsprozesse. So gelingt es ihnen, auf Unklarheiten basierenden Konflikten schon zum Vornherein beziehungsschonender zu begegnen.

Interne Konfliktlösungssysteme

Aus gemachter Erfahrung von der Wirksamkeit von Mediation überzeugt, implementierten sie ein firmenweites Mediationsprogramm. Es ist nun für ihre Mitarbeitenden viel einfacher, Konflikte oder Bedenken frühzeitig anzusprechen und einvernehmlich zu lösen. Die Zufriedenheit im Unternehmen stieg markant und die Fluktuation sank merklich.

Kooperation und Kompromissbereitschaft

A. und M. waren bereit, Kompromisse einzugehen und Konsenslösungen zu finden, um die bestmögliche Richtung für das Unternehmen zu finden. Sie erkannten, dass ihre unterschiedlichen Perspektiven und Stärken zu einer ausgewogeneren Unternehmensstrategie beitragen können.

Durch die Umsetzung dieser Massnahmen konnten A. und M. potenzielle Konflikte in ihrem Familienunternehmen proaktiv angehen und die Stabilität und Effizienz des Unternehmens langfristig sichern.

In der Fallstudie über Konfliktprävention auf allen Ebenen des Familienunternehmens wird deutlich, dass proaktive Massnahmen und Lösungen eine solide Grundlage für eine harmonische Zusammenarbeit schaffen können. Die Kombination aus offener Kommunikation, frühzeitiger Intervention sowie der Bereitschaft zu Kompromissen erwies sich als entscheidend, um Streitigkeiten zu vermeiden, die Zufriedenheit aller zu fördern und die Stabilität des Unternehmens zu stärken.

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